Situative Führung

Anwendung

Paul Hersey und Kenneth H. Blanchard haben das Modell der situativen Führung bereits Ende der 1960er Jahre in ihrem Buch „Management of Organizational Behavior“ veröffentlicht. Aufgrund seiner Vielschichtigkeit und Anpassungsfähigkeit hat das Modell bis heute Gültigkeit. In der situativen Führung werden Menschen unterschiedlich für Tätigkeiten angeleitet, je nach fachlicher Fähigkeit und der persönlichen Bereitschaft, die jemand für eine Aufgaben mitbringt.

Hersey und Blanchard schreiben der persönlichen Bereitschaft Eigenschaften zu wie:

Die fachlichen Fähigkeiten einer Person umfassen:

Beide Dimensionen werden unter dem Reifegrad (im Original „Readinesslevel“) zusammengefasst.

In der situativen Führung wählt die Führungskraft die geeignete Interventionsform abhängig vom Reifegrad der Person für eine Aufgabe.

Das Modell unterscheidet vier unterschiedliche Reifegrade:

Die Zuordnung zu einem Reifegrad erfolgt nicht für einen Menschen allgemein, sondern jeweils in Bezug auf eine bestimmt Aufgabe.

Zwei weitere Aspekte fliessen in das Modell ein:

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